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Beratungsthemen

Potenzialanalyse Gemeinden Energieberatung NÖ

POTENZIALANALYSE FÜR GEMEINDEN – Koordination über www.energie-noe.at/potenzialanalyse
Voraussetzung ist eine Beraterin oder ein Berater, die oder der sowohl dem Ökomanagement NÖ als auch dem Energieberatung NÖ Beraterpool angehört (max. 1 Tag zu 100%). Es sind bis zu 3 Beratungen zu verschiedenen Themen pro Jahr möglich. Antragstellung über Ökomanagement NÖ.

  • Gebäude und Anlagen
  • Photovoltaik
  • Straßenbeleuchtung
  • E-Mobilität
  • Allgemeine Energieberatung

Umweltmanagementsysteme und Nachhaltigkeit

Umweltmanagementsysteme

Einführung EMAS: Beratungen zur Einführung eines nach EMAS zertifizierten Umweltmanagementsystems (max. 20 Tage)
Einführung EFB plus: Beratung zur Einführung des Managementsystems EFB+ für Entsorgungsfachbetriebe inklusive Erstellung eines EFB Umwelt Reports. Die „Zertifizierung Entsorgungsfachbetrieb plus“ EFB+ erfordert über den normalen Zertifizierungsumfang EFB vor allem die Erstellung eines EFB Umwelt Reports.

Einführung ISO 14001 und andere UMS: Beratung zur Zertifizierung eines Umweltmanagementsystems nach der internationalen Umweltmanagement-Norm ISO 14001, oder andere.

Österreichische/Europäische Umweltzeichen

Österreichisches Umweltzeichen Produkte/Dienstleistungen: Beratungen zur Analyse und Weiterentwicklung Produkte und Dienstleistungen auf eine verbesserte ökologische und soziale Verträglichkeit und einen gesteigerten Nutzen für Kundinnen und Kunden (max. 6 Tage)

Österreichisches Umweltzeichen für Green Meetings und Green Events, Green Locations: Beratung zur Erlangung des „Österreichischen Umweltzeichens „ für Green Meetings und Green Events.

Österreichisches Umweltzeichen für Tourismus- und Freizeitwirtschaft: Beratungen zur
Zertifizierung des Österreichischen Umweltzeichens für Tourismus.

Europäisches Umweltzeichen für Beherbergungsbetriebe: Beratungen zur Zertifizierung nach dem Europäischen Umweltzeichen für Beherbergungsbetriebe.

Österreichisches Umweltzeichen für außerschulische Bildungseinrichtungen: Beratung zur
Erlangung des „Österreichischen Umweltzeichens“ für außerschulische Bildungseinrichtungen.
Österreichisches Umweltzeichen für Bildungseinrichtungen: Beratung zur
Erlangung des „Österreichischen Umweltzeichens“ für Bildungseinrichtungen.

Beratungen zum Thema Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeitsbericht/CSR-Bericht/Gemeinwohlbilanz: Beratung zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts in den Bereichen soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Effizienz und ökologische Verträglichkeit, CSR Bericht oder Gemeinwohlbilanz nach entsprechenden Standards.

Klimabündnis Betriebe: Beratungen zu „Betriebe im Klimabündnis“, ein Programm für Betriebe, die
Energie sparen, Kosten senken und damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen.

United Against Waste Küchenprofi(t): Beratung und individuelle Begleitung bei der Reduktion der Lebensmittelabfälle in Küchenbetrieben – von der Analyse der Abfallursachen bis zur Entwicklung von punktgenauen Einsparmaßnahmen.

ÖKOPROFIT©:  Integriertes betriebliches UMS nach der Ökoprofit Methode.

Entwicklung nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen: z.B. Ökodesign

RE-Zertifizierung UMS/Folgeprüfung Umweltzeichen

Re-Zertifizierung EMAS: Beratung zur Unterstützung der Vorbereitungen zur EMAS Re-Validierung.

 

Re-Zertifizierung ISO/ÖKOPROFIT©: Beratung zur Unterstützung der Vorbereitungen zur Re-Zertifizierung eines Umweltmanagementsystems nach. ISO 14001 bzw. oder ÖKOPROFIT©/Umweltgütesiegel.

Folgeprüfung Österreichische Umweltzeichen: Beratung zur Unterstützung der Vorbereitungen zur Umweltzeichen Verlängerung.

Klima und Energie

Energieberatung 

Modulbeschreibung: Ökomanagement NÖ fördert Beratungsleistungen, die zur Erschließung von Energieeffizienzpotenzialen führen. Durch die Beratung sollen Schwachstellen bei der effizienten Energieverwendung aufgezeigt und Vorschläge bzw. konkrete Maßnahmenpläne für energie- und kostensparende Verbesserungen gemacht werden. 

Themen der Energieberatungen sind die Erhebung von Energiesparpotenzialen, die Umsetzung von Energiesparkonzepten und die Errichtung von Anlagen zur Erzeugung bzw. Nutzung alternativer Energieträger.

Spezialisierte Berater und Beraterinnen geben Hilfe bei der Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen. Ziel der Beratung sind die Verwirklichung von kurz- oder langfristigen Einsparungspotentialen für Betriebe und das Aufzeigen und Umsetzen von energieeffizienten Maßnahmen. Energiesparmaßnahmen reichen von der Optimierung von Beheizungs- und Kühlsystemen, Beleuchtungssystemen, Antriebssystemen und Produktionsanlagen, Umstellung auf alternative Energiequellen wie beispielsweise Solarenergie und Erdwärme sowie organisatorische Maßnahmen und Optimierung von Prozessabläufen.

 

Gebäudesanierung 

Modulbeschreibung: Mit einer Beratung zur thermischen Gebäudesanierung kann je nach Alter des Gebäudes bis zu 50 Prozent der Heizenergie durch bessere Dämmung von Wänden, Dächern und Fenstern eingespart werden. Folgende Dämmungsmaßnahmen werden bei der thermischen Sanierung von Altbauten durchgeführt: Stärkere Dämmung von Dach und Geschossdecken, Außenwanddämmung (Fassaden), Dämmung der Kellerdecke (Fußboden), Erneuerung der Fenster/Türen, Erreichen von Winddichtheit, Erkennen und Dämmen von Wärmebrücken wie Balkonplatten, Fenstersimse, etc. Eine weitere Senkung der Energiekosten kann durch Erneuerung bestehender Heizanlagen erreicht werden. Dabei kommen vermehrt zum Einsatz: Brennwertkessel, Wärmepumpe, Biomassekessel (z.B. Holzpelletsheizungen) aber auch die Nutzung von Fernwärme, Einbau thermischer Solaranlagen zur Unterstützung der Heizung. 

Neubau Beratung

Modulbeschreibung: Beratung für den gewerblich genutzten Neubau in Niedrigenergiebauweise und thermisch optimierter Neubau von Gebäuden öffentlicher Einrichtungen in der Planungsphase. Beratung bezüglich der Anforderungen an Heizwärme- und Kühlbedarf mit Orientierung an der OIB-Richtlinie und ÖNORM, Anforderungen an thermische Qualität der Gebäudehülle, wärmeübertragende Bauteile,

Anforderungen an energietechnische Systeme, Wärmespeicher und Lüftungsanlagen, raumlufttechnische Anlagen mit Wärmerückgewinnung, Luft- und Winddichte, Vermeidung von Wärmebrücken, sommerlicher Überwärmeschutz, alternative Energiesysteme sowie Erstellung eines Energieausweises.

 

Ressourcen sparen

Abfallberatung

Modulbeschreibung: Beratungen zur Reduktion von Restmüll, Papiermüll und Sondermüll usw., zur

Verbesserung der Trennquoten und der vermehrten Zuführung zur Wiederverwertung und Recycling sowie Beratungen zur Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzeptes (AWK). Das Abfallwirtschaftsgesetz 2002 verlangt von Betrieben, in denen Abfälle anfallen und mehr als 20 Arbeitnehmer beschäftigt sind, die Erstellung eines

Abfallwirtschaftskonzeptes. Ein solches schreibt die Gewerbeordnung auch als Bestandteil der

Betriebsanlagengenehmigungsunterlagen vor. Bei wesentlichen abfallrelevanten Änderungen bzw. längstens alle 5 Jahre ist das AWK fortzuschreiben.

 

 

AWK-plus

Modulbeschreibung: Beratungen zur Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzeptes, welches über die gesetzlichen Anforderungen hinausgeht.

Mit der Erstellung eines Abfallwirtschaftskonzeptes „plus“ können Betriebe ihr Abfallmanagement zu einem betrieblichen Controlling-Instrument ausbauen. Ziel der Beratung ist die Erstellung eines erweiterten Abfallwirtschaftskonzeptes, das dem jeweiligen Betrieb die Einsparungspotenziale in den Bereichen Abfall, Luft/Lärm, Wasser, Energie und Umweltmanagement aufzeigt. Eine bessere Erfassung, Darstellung aller wesentlichen stoffstrombezogenen betrieblichen Daten, verknüpft mit den relevanten Kosten der Input- und Outputströme (Abfälle, Abwasser, Abwärme, Abluft) kann als Controlling-Instrument wesentliche Informationen über vorhandene Optimierungspotenziale liefern.

 

 

 

Abwasserberatung

Modulbeschreibung: Beratungen zum Thema betriebliche Abwasserentsorgung umfassen das Erstellen von Wasser- und Abwasserbilanz, Bestimmung von Schmutzfrachten des Abwassers, Erstellung von Gutachten zu Abzugsmengen für Wasser, Beratung zu behördlichen Auflagen für die Abwasserentsorgung,

Bestandsaufnahme der vorhandenen Abwasseranlagen, innerbetriebliche Abwasser-Vermeidungsmaßnahmen, Optimierung der Wassernutzung (Wassermanagement), Senkung der Schadstofffrachten des Abwassers, Kreislaufführung und Mehrfachnutzung von Wasser. Die erarbeiteten Maßnahmen werden unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten bewertet und mit Hilfe der Berater umgesetzt.

 

Ressourceneffizienz Basis

Modulbeschreibung: Beratungen zu Ressourceneffizienz sollen bei allen Fragen rund um ökologische Beschaffung, effizienter Einsatz von Rohstoffen, Hilfs- und Betriebsstoffen und nachwachsender Rohstoffe sowie Kreislaufwirtschaft unterstützen.
 

Ressourceneffizienz Detail

Modulbeschreibung: Beratungen zu Ressourceneffizienz sollen bei allen Fragen rund um ökologische Beschaffung, effizienter Einsatz von Rohstoffen, Hilfs- und Betriebsstoffen und nachwachsender Rohstoffe sowie Kreislaufwirtschaft unterstützen. Die Beratung erfolgt aufbauend auf einem bereits identifizierten Projekt z,B. durch eine vorhergehende Basis Beratung.

Saubere Luft

Feinstauberatung

Modulbeschreibung: Feinstaub entsteht unter anderem in Produktionsprozessen, Feuerungsanlagen und bei Bautätigkeiten. Die Beratung durchleuchtet den Betrieb auf Quellen für Feinstaub. Auf dieser Basis werden technische und organisatorische Verbesserungsmaßnahmen vorgeschlagen und mit Unterstützung des Beraters oder der Beraterin umgesetzt.

Abluftberatung

Modulbeschreibung: Beratung zur Vermeidung von Luftschadstoffen und zur Optimierung der Schadstoffreinigung. Der überwiegende Teil, der im Betrieb eingesetzten Energie wird in Wärme umgewandelt und verlässt das Betriebsgebäude mit der Abluft. Wenn diese Abluft mit den verschiedensten Schadstoffen (Lösungsmittel, Rauchgase, Schwellgase, Geruchsstoffe etc.) belastet ist, ist die Reinigung meist mit erheblichem energetischen und technischen Aufwand verbunden. Die Notwendigkeit einer Abluftreinigung ist in vielen Branchen gegeben, zum Beispiel in Druckereien, Spanplattenerzeugung, Textilindustrie, Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Elektrodenherstellung, in der chemischen Industrie, Kunststoffverarbeitung oder in Gießereien.

Mobilitätsmanagement

Modulbeschreibung: Die Beratungen zum Thema Mobilitätsmanagement für Betriebe/Gemeinden haben die Reduktion der CO2-Emissionen aus dem betrieblichen Verkehr durch eine breite Implementierung von betrieblichen Verkehrsmaßnahmen zum Ziel. Mögliche Maßnahmen sind z.B. Umstellung von Transportsystemen und Fuhrparks, Implementierung von Verkehrsinformations- und Logistiksystemen, Anschaffung von Tourenoptimierungssystemen sowie Investitionen zur Forcierung des öffentlichen und des Rad- und Fußgängerverkehrs.  

Umfang der Beratungstage und Fördersätze

Den Umfang der Beratungstage sowie die Fördersätze finden Sie in den Infoblättern Wirtschaft bzw., NON-PROFIT.